Goldimplantation

Die Goldimplantation, GI, ist eine mittlerweile bewährte Form der Schmerztherapie in der Tiermedizin. Sie dient in erster Linie der Behandlung von chronisch degenerativen Gelenkserkrankungen, zeigt aber auch Erfolge bei der Therapie von arthrotischen Prozessen und im Zusammenhang der Schmerzprophylaxe angeborener Gelenksdysplasien. Ebenso können chronische Stoffwechselerkrankungen oder eine Epilepsie Indikationen für diese Methode sein.

Die Behandlung erfolgt mittels kleiner Goldstückchen, die mit Hilfe einer minimalinvasiven Methode in die Region der betroffenen Gelenke implantiert werden. Die Goldimplantate heilen reaktionslos ein und wandern nicht.

Die schmerzstillende Wirkung wird auf die in Lösung gegangenen Goldionen zurückgeführt, was wiederum eine Hemmung der Entzündungszellen bewirkt.

Dr. Beate Fischer-Wackes nimmt seit 2005 am Arbeitskreis Goldimplantation beim Hund teil.


Goldimplantate
Goldimplantate Aufsicht
GI Hüftgelenke
GI Ellenbogen
GI Wirbelsäule